Die Wissenschaft vom Geruch
Die Odorologie beschäftigt sich mit der Erkennung, Differenzierung und Bewertung von Gerüchen – insbesondere im Zusammenhang mit der Arbeit von Spürhunden. Sie bildet die wissenschaftliche Grundlage für den professionellen Einsatz von Hunden z.B. in den Bereichen wie Mantrailing, Artenschutzspürhunden, Leichenspürhunden und Sprengstoffspürhunden.
Wissenschaftlich fundierte Spürhundearbeit
Als Mitglied der ARGE Odorologie (Arbeitsgemeinschaft Odorologie) und der Mammalia-AG setzen wir auf wissenschaftlich fundierte Trainingsmethoden, systematische Dokumentation und permanente Weiterentwicklung. In unserer Arbeit verbinden wir Praxisnähe mit wissenschaftlichem Anspruch – denn zuverlässige Spürhundearbeit braucht mehr als nur Erfahrung: Sie braucht ein fundiertes Verständnis darüber, wie Geruch wirkt, sich verändert und vom Hund wahrgenommen wird.
Wir bringen unsere Expertise nicht nur in Einsätze und Ausbildungen ein, sondern beteiligen uns auch aktiv an Forschung, fachlichem Austausch und Qualitätsentwicklung innerhalb der Spürhundearbeit.
Für uns wichtig: Eine präzise, nachvollziehbare und ethisch verantwortungsvolle Arbeit mit dem Hund.
FOI-Studie: Frisch oder Intensiv?
Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob Hunde beim Ausarbeiten einer Spur lieber den „frischesten“ oder „intensivsten“ Geruch am Referenzobjekt aufnimmt und in der Umgebung verfolgt. Um darüber eine Aussage treffen zu können, sollen möglichst viele Versuche mit vielen verschiedenen Teams unternommen werden. Möchten Sie uns unterstützen?
